Internet Tarife für Studenten
Internet ist für Studenten in der Regel sehr wichtig, erstens weil Sie damit Kontakte pflegen, sich in den Pausen unterhalten können und darin natürlich auch lernen und bestimmte Sachen recherchieren. Das Problem ist, dass viele Studenten kein Geld haben und deswegen meist auf Tarife setzen, die nicht so teuer sind, nur diese haben wiederrum einen Nachteil, Sie bieten nur wenig Datenvolumen und eine geringe Geschwindigkeit. Wer gut vergleicht und sich die besten Studentenangebote raussucht, bekommt auch hier jede Menge um wenig Geld geboten. Vergleichen lohnt sich.
Welcher Tarif ist der richtige für Studenten?
Natürlich gibt es auch bei Studenten Unterschiede, schließlich ist nicht jeder gleich und es kommt im Endeffekt auch darauf an, wie viel Geld einem zur Verfügung steht beziehungsweise für was das Internet benötigt wird.
Diese drei Angebote sind ideal für Studenten:
Vodafone
- DSL Zuhause M
- Kosten: monatlich 19,95 Euro (für 24 Monate)
- Bis zu 16.000 kbit/s
- Festnetz Flatrate
O2
- O2 DSL Young
- Kosten: monatlich 14,99 Euro (für 3 Monate)
- Bis zu 50.000 kbit/s
- 1 Rufnummer
1&1
- All-Net-Flat Young
- Kosten: monatlich 14,99 Euro (für 12 Monate)
- Bis zu 16.000 kbit/s
- Festznetz Flatrate
DSL Angebote trotz Schufa Eintrag
Leider gibt es mittlerweile schon viele Studenten, wo die Schufafalle zuschnappte. Kredite konnten nicht zurück bezahlt werden und Rechnungen stapeln sich. In der heutigen Zeit geht das schneller als man schauen kann. Leider holen sich die meisten DSL Anbieter eine Auskunft bei der Schufa und lehnen jene ab, die einen Eintrag aufweisen. Ohne Internetverbindung lässt es sich kaum leben oder lernen, deswegen gibt es doch noch Anbieter, die trotz Schufa ein Auge zudrücken oder eine Kaution verlangen. Tipp: Auf Extras verzichten und nur die Tarife annehmen, die wirklich günstig sind und nicht Drosseln. Angeblich verzichten die Kabelanbieter auf die Schufa Auskunft, deswegen haben Sie dort die höchsten Chancen auf einen sofortigen Vertrag. Ausprobieren lohnt sich.
WG: Auf diese Dinge sollten Sie bei der Wahl achten
Studenten die nicht alleine wohnen, sondern in einer WG, sollten sich folgende Fragen stellen, bevor Sie einen Vertrag abschließen.
- Wie viele Personen leben in der WG und benötigen Internet gleichzeitig?
- Wofür wird das Internet benutzt?
- Wie viele Stunden wird pro Tag gesurft?
- Wie lange soll der Vertrag laufen?
Wenn Sie sich diese Fragen beantworten können, beziehungsweise mit den Mitbewohner besprechen, sollte am Ende klar sein, wie viel Datenvolumen benötigt wird. Bei mehreren Menschen und vor allem Studenten, die kommen und gehen, sollte es ein Anschluss ohne Drosselung sein, sonst bleibt der Eigentümer irgendwann auf den Kosten sitzen. Außerdem sollte eine Geschwindigkeit von mindestens 16 Mbit/s vorhanden sein, weil bei gleichzeitiger Nutzung das Internet ziemlich langsam wird. Noch besser sind natürlich 50 Mbit/s oder 100 Mbit/s. Wer es sich leisten kann, setzt darauf, weil dadurch alle Mitbewohner ohne Einschränkung arbeiten können. Wichtig ist, achten Sie darauf, dass Sie einen WLAN Router besitzen, weil Sie sich dadurch viel Kabelwirtschaft ersparen und sich jeder mit Laptop oder Computer einloggen kann, wie er gerade möchte. Denken Sie daran, wenn Sie am Tag etwa vier Stunden online sind, verbrauchen Sie im Monat schnell einmal 75 GB und da wären 3 GB Datenvolumen ein bisschen zu wenig. Wenn Sie auch noch viel Musik hören oder HD Videos gucken, sind Sie rasch bei 200 GB oder mehr. Deswegen ist ein Tarif ohne Drosslung unbedingt notwendig.
Internet Pakete helfen beim Geld sparen
Es bringt nicht viel, dort einen Telefonanschluss und da einen Internetbetreiber anzumelden. Am besten ist es, alles auf eine Karte zu setzen. Bei den Kabelanbietern gibt es beispielsweise Telefon, Internet und Fernsehen zum Paketpreis. Auch gibt es schon DSL Anschlüsse ab 17,99 Euro mit Doppel Flate und vieles mehr. Das bedeutet, Sie bekommen eine Flatrate fürs Telefon und fürs Internet. Wer viel telefoniert, erspart sich damit sehr viel Geld und im Paket sind diese Tarife noch um einiges günstiger als einzeln. Unitymedia und Kabel Deutschland haben immer tolle Verträge im Angebot, Triple Play gibt es ab 30 Euro monatlich inklusive zahlreiche TV Sender, Internet und Telefon. Bei Aktionen gibt es noch mehr zu sparen. Gratis Router, Keine Einrichtungsgebühr oder Geräte, die es zu den tollen Angeboten dazu gibt. Vergleichen lohnt sich in diesen Bereichen auf jeden Fall.
Verzichten Sie auf Langzeitverträge
Studenten wissen in der Regel nie, wie lange Sie wirklich studieren, ob Sie ewig in der WG bleiben oder ob Sie ins Ausland gehen. Deswegen sind Verträge von 24 Monaten meist viel zu lang. 12 Monate sind eher vorhersehbar und lassen sich im Notfall schneller kündigen als zwei Jahre und somit bleiben Sie flexibel. Es gibt mittlerweile auch viele Anbieter, die günstige Tarife für flexible Studenten anbieten, die sind nicht viel teurer, ermöglichen aber eine Menge und helfen dauerhaft beim Sparen.
Günstige Mobiltarife für Studenten
Nicht nur günstige DSL Internettarife sind wichtig, auch beim Mobilen Internet darf es günstig sein, schließlich möchten Studenten gerne im Park lernen und arbeiten. Zwar sind Mobile Anbieter meist langsamer als DSL, wobei LTE wieder einiges nachholt und für Spitzengeschwindigkeit sorgt. Gute Tarife bekommen Studenten direkt bei der Deutschen Telekom, bei 1&1 und O2. Vergleichen lohnt sich in dem Bereich, außerdem gibt es immer wieder gute Angebote, die Sie sich ansehen sollten. Tipp: Surfsticks sind besonders praktisch, wenn Sie nur ab und zu online gehen. Diese können Sie Tageweise buchen oder ein ganzes Monat, auch gibt es Prepaid Anbieter, die zwar teurer sind, aber im Endeffekt bezahlen Sie nur dann, wenn Sie das Internet wirklich verbrauchen.
Fazit:
Studenten müssen nicht tief in Ihre Börse greifen, um einen passenden Anbieter zu finden. Mittlerweile gibt es so viele günstige Tarife, dass fast jeder seinen richtigen findet. Ob Mobiles Internet, DSL oder Kabel. Es gibt einfach genug Auswahl und für jede Zielgruppe die Pakete die optimal zu einem passen.
Bildquelle: © Marco Herrndorff – Fotolia.com