Der Internetzugang – Portal in eine neue Dimension
Ist erst einmal ein Internetzugang installiert, sind die Veränderungen im Leben der betroffenen Menschen nicht zu übersehen. Der Internetzugang wird oft als das Tor zur Welt angesehen, was das Fernsehen auch ist. Aber anders als das Medium Fernsehen, wo wir nur passiv konsumieren können, gibt uns das Internet die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Anfangs waren es nur E-Mails, die über Kupfer- und Glasfaserkabel in alle Regionen der Welt verschickt wurden und werden. Später kamen die ersten Kunden-Rezensionen hinzu. Der Mensch als Konsument begann, das Internet als Medium für seine Kundenzufriedenheit zu entdecken. Ob Tiefkühlkost, Pauschalurlaub oder Sportveranstaltung, alles war und ist Gegenstand täglicher Beurteilungen. Da diese Beurteilungen oft auch zu Verurteilungen wurden, waren Handel, Gewerbe und Industrie gezwungen, entsprechend zu reagieren. So wurde das Internet zur Bühne für Kontakte, Werbung, Meinungsbildung und vieles mehr.
Hilfe und faq
Der Internetzugang – mehr als nur eine digitale Verbindung?
Fragt man nach einem Internetzugang, bekommt man in der Regel vermutlich die Gegenfrage gestellt: Kabel gebunden oder mobil? Für gewöhnlich ist diese Betrachtung aus ausreichend. Denn so ziemlich jeder von uns hat klare Ziele und Vorstellungen von dem, was er im Internet sucht oder machen möchte. Abstrakt betrachtet lässt sich der Internetzugang in verschiedene Bereiche klassifizieren.
Die Art der Verbindung stellt dabei nur eine dieser Klassifizierungen dar. Neben der technischen Sparte lässt sich der Internetzugang auch aus wirtschaftlicher, beruflicher und sozialer Sicht behandeln. Die Auswirkungen des Internetzugangs im eigenen Haus hat enorme Bedeutung für das Leben und die soziale Struktur. Man bedenke alleine die Veränderungen, die sich durch das Home-Office ergeben.
Der Internetzugang – die Technik
Wer in die Tiefen des World Wide Web eintauchen möchte, braucht einen Internetzugang. Die technischen Möglichkeiten für einen Internetzugang lassen sich im Grunde in zwei Kategorien einteilen – in kabelgebundene und in kabellose Verbindungen. Bei beiden Arten der Internetverbindungen gibt es verschiedene Standards, die je nach technischen Möglichkeiten für bestimmte Zwecke zum Einsatz kommen.
Was ist ein kabelgebundener Internetzugang?
- Analoges Signal über das Kupferkabel – gibt es das heute noch?Das analoge Signal über ein Kupferkabel ist alt, langsam, aber dennoch in Verwendung. Kaum jemand kann es sich vorstellen, über ein Schmalband im Internet zu surfen und die verbrauchten Datenvolumen nach Quantität verrechnet zu bekommen. Doch in Regionen mit schwacher technischer Infrastruktur ist der analoge Internetzugang oft die einzige Möglichkeit, sich in das Internet einzuwählen.Neben der langsamen Geschwindigkeit und der Abrechnung in Datenvolumen ist mit dem analogen Internetzugang über ein Einwählmodem auch noch eine gefährliche Komponente verbunden. Immer wieder gab es Angriffe auf die Einwählmodems, die unter dem Namen Dialer bekannt sind. Dabei wird ohne Wissen des Anschlussnehmers im Einwählmodem die Telefonnummer gegen eine andere, teure ausgetauscht. Meist handelt es sich um 0900er Nummern. Die Folge ist eine erhöhte Telefonrechnung.Der analoge Internetzugang ist in Anbetracht aller seiner Nachteile nur eine Notlösung und nur dann zu verwenden, wenn sich keine Alternative bietet.
- Internetzugang über DSLSicherer, schneller, kostengünstiger und mit vielen weiteren Optionen öffnet sich das Tor ins Netz über einen DSL Internetzugang. Wie das Einwählmodem nutzt auch der DSL Internetzugang das Kupferkabel der Post. Allerdings werden hier das gesamte Spektrum und somit die gesamte Bandbreite der Kupferkabel genutzt. Eine derartige Technik eignet sich aber nur für kurze Kabeldistanzen. Daher wird das Signal beim Provider in ein anderes Netz eingespeist, wie zum Beispiel einem Netz aus Glasfaserkabeln.DSL steht für Digital Subscriber Line und bedeutet nichts Anderes als Digitaler Teilnehmer- oder Internetanschluss. Benötigt werden dazu ein DSL-Modem, welches beim Kunden steht und ein Gegenstück namens DSL Multipleser DSLAM, welches beim Provider steht. Mit diesen beiden Geräten wird das Spektrum bzw. die Bandbreite des Kupferkabels aufgefächert und in verschiedene Frequenzen gesplittet.
Da sich Festnetztelefonate im unteren Bereich der Frequenzen bewegen, wird der Datenverkehr für das Internet in den oberen Frequenzen angesiedelt. Diese Technik ermöglicht es, über denselben Internetanschluss zu surfen und gleichzeitig über das Festnetz zu telefonieren. Auch das Übertragen von Fernsehkanälen ist über einen DSL-Standard möglich. Ein solcher Triple-Play-Internetzugang begegnet uns in Werbeprospekten der Internet-Provider als VDSL, ADSL2+ oder Bitstromzugang.DSL-Standards
Unter den DSL-Standards gibt es verschiedene Varianten. Für Privatkunden, im Home-Office und Klein- und Mittelbetrieben sehr verbreitet sind die beiden Standards ADSL und SDSL. Beide unterscheiden sich durch das Verhältnis Download und Upload. Während beim ADSL-Standard der Download schneller läuft als der Upload, bewegen sich die Geschwindigkeiten beim SDSL-Standard auf gleicher Höhe.In privaten Haushalten genießt der ADSL-Standard den Vorrang, da bei TV-Übertragungen und Downloads von Programmen, Filmen und Musik der Download mehr beansprucht wird als der Upload. Anders bei Unternehmen, die große Datenvolumen über das Internet versenden und dafür einen schnellen Upload benötigen. - Internetzugang Kabel-TVBeim Glasfaserkabel gilt es zwischen dem Glasfaserkabel-Netz und einem Gasfaserkabel-Anschluss zu unterscheiden. Internet-Provider, die ihre Kunden über SDSL- und ADSL-Anschlüssen an das Internet anbinden, nützen ebenfalls das sehr schnelle Glasfaserkabel-Netz. Die Kupferleitung ist hier nur die letzte Meile vom Server des Providers zum Internetzugang im Haus des Kunden.Schneller geht es, wenn das Glasfaserkabel bis ins Haus des Kunden reicht. Da die Kosten für einen eigenen Glasfaserkabel-Anschluss noch hoch sind und das Netz noch nicht sehr weit ausgebaut ist, kommt für private Haushalte ein solcher Anschluss derzeit noch seltener in Frage. Glasfasertechnologie wird jedoch allmählich günstiger.
Der drahtlose Internetzugang
- Internetzugang über die SIM-KarteMit der Nutzung des mobilen Telefons wurde die Kapazität des mobilen Funknetzes nach und nach auch für andere Zwecke genutzt. Der Durchbruch kam mit dem Smartphone bzw. dem Tablett-PC. Um schnelle Verbindungen mit ausreichender Bandbreite zu gewährleisten wurden die Standards immer besser. Diese sind uns unter den Abkürzungen LTE, HSDPA, UMTS, GSM, GPRS in bester Erinnerung.Mobiler Internetzugang – welche Vorteile und Nachteile existieren?Als mobiler Begleiter ist der Internetzugang über Smartphone oder Tablett-PC nicht mehr wegzudenken. Täglich nutzen wir den mobilen Internetzugang. In fremden Gegenden navigieren wir uns über das mobile Internet, suchen nach Restaurants und befragen die Auskunft der Bahn übe ankommende und abfahrende Züge.Im Vergleich zu einem Internetzugang über ein Kabel zeigt der mobile Internetzugang jedoch Schwächen. Das Netz ist weniger stabil und für das Herunterladen großer Datenmengen wenig geeignet. Auch die sogenannte Flatrate ist beim mobilen Internetzugang oft an Datenvolumen gebunden. Sobald das Datenvolumen erreicht ist, kann zwar weiterhin das Internet gebraucht werden, die Transferrate aber wird deutlich gedrosselt.
- Lohnt sich ein Internetzugang über Satellit?Der Internetzugang über einen Satelliten bietet einen großen Vorteil. Das Signal des Satelliten kann überall auf der Erdoberfläche empfangen werden. Wegen der hohen Kosten aber eignet sich diese Technik für private Haushalte nicht. Angewendet wird sie vorwiegend in der Schifffahrt.
Wie verändert der Internetzugang Mensch und Gesellschaft?
Am Anfang des Internets stand die Idee des Datentransfers. Später kam mit den ersten Webseiten von Unternehmen und Behörden die Möglichkeit, sich mit Hilfe des Internets Informationen zu besorgen. Mit der technischen Entwicklung des Internets wurde der Internetzugang immer schneller und immer mehr Datenvolumen konnten binnen Sekunden weltweit verschickt werden. Damit steigerten sich auch die Aktivitäten im Internet. War der User zu Beginn noch passiver Empfänger, konnte er bald schon seine Meinung über alles und jeden im Internet verbreiten. Foren und soziale Netzwerke bieten unendlich Platz für Kochrezepte, Hotelbewertungen und Gedankenaustausch. Noch nie zuvor konnte jeder Einzelne seine Meinung weltweit verbreiten wie im Internet.
Fazit Internetzugang
Der Internetzugang bietet dem Menschen Möglichkeiten, die bisher nicht existierten. Heute kann und darf jeder Mensch in einer freien Gesellschaft über das Internet ungehindert seine Meinung verbreiten und sich frei zu jedem Thema äußern. Vorausgesetzt, er möchte das auch. Auch Informationen sind dank des Internets leicht und vor allem schnell verfügbar. Musste man vor dem Internet sich mühsam durch Bibliotheken bemühen und Gelehrte befragen, können viele Informationen heute über das Internet abgefragt werden. Zahlreichen Menschen wiederum genügt es, sich in sozialen Netzwerken auszutauschen, ein paar Reiseberichte, Tipps im Umgang mit Behörden oder Omas Backmischung zu veröffentlichen. Wo immer die Vorlieben liegen, der Internetzugang macht es möglich. Nutz doch einfach einen Internetzugang von dslvertrag.de – finde bei uns einen Internetzugang, der wirklich zu Dir passt.
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