Kabelanbieter Vergleich
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Kabelanbieter Vergleich – wer liefert gutes Internet aus der Steckdose?
Spielen, Video on Demand und grenzenlos Internet surfen – das gelingt mit Internet aus der Steckdose noch immer am besten. Zwar bietet mobiles Internet bereits hohe Bandbreiten, doch im Vergleich hat kabelgebundenes Internet noch immer die Nase vorne. Erkennbar ist der Unterschied unter anderem am Datenvolumen. Denn eine echte Flatrate bietet nur kabelgebundenes Internet.
Doch Anbieter für Internet aus der Steckdose gibt es viele. Alle Anbieter versprechen, der Beste auf dem Markt zu sein. Ein Kabelanbieter Vergleich ist eine große Hilfe um den passenden Anbieter zu finden. Soll ein Kabelanbieter Vergleich aussagekräftig sein, muss er mit Umsicht gemacht werden. Der Grund dafür sind unterschiedlich gestaltete Angebote, die einen Vergleich erschweren. Dazu zählt die Kabeltechnik mit verschiedenen DSL-Standards, Kabel-TV mit Internet und Glasfaserkabel. Neben technischen Fragen muss auch geklärt werden, ob es Internet alleine sein soll oder ein All-In-Paket mit Festnetztelefon, TV und Mobilfunk.
Kabelanbieter Vergleich – die Technik zuerst
Sie wollen Internet aus der Steckdose? Sehr gut! Doch welches Kabel darf es sein? DSL ist der am häufigsten genutzte Standard in Deutschland. Aber auch Kabel-TV ist eine beliebte Option für kabelgebundenes Internet. Eine weitere Alternative ist Internet aus dem Glasfaserkabel, was jedoch die mit Abstand teuerste Variante darstellt.
Die verschiedenen Standards und Angebote können einen Kabelanbieter Vergleich erheblich erschweren. In einer kurzen Zusammenfassung wollen wir Ihnen einen Überblick und eine Entscheidungshilfe geben.
Kabelanbieter: Der DSL-Standard
DSL steht für Digital Subscriber Line und bedeutet Digitaler Internetanschluss. Die weite Verbreitung verdankt DSL dem analogen Telefonkabel, das in fast jedem Haushalt zu finden ist. Das analoge Kupferkabel bildet als sogenannte Letzte Meile die Verbindung zwischen Wohnzimmer und dem Internet. Mit der DSL-Technik wird die gesamte Bandbreite des Kupferkabels genutzt. Das ermöglicht hohe Geschwindigkeiten beim Internet surfen und gleichzeitig Festnetztelefonate.
Wer sich für DSL entscheidet, muss abermals eine Auswahl treffen. Denn DSL an sich wird nicht angeboten. Vielmehr sind es Produkte wie ADSL, ADSL+, SDSL oder VDSL, die von Internet-Providern und Kabelanbietern bereitgestellt werden. Alle diese Standards bieten Internet, unterscheiden sich aber in einigen Details.
- ADSL ist von allen DSL-Standards der am meisten genutzte Anschluss. Die Abkürzung steht für Asymmetric Digital Subscriber Line und heißt Asymmetrischer Digitaler Internetanschluss. Asymmetrisch ist er deswegen, weil die Downloadrate schneller ist als die Uploadrate. ADSL wurde spezielle für den Privatbereich entwickelt, da hier der Download deutlich mehr genutzt wird als der Upload. Video on Demand, Online-Gaming und große Datenmengen auf den PC laden sind Internet-Aktivitäten, für die sich ADSL bestens eignet. Die Kapazität von ADSL lässt sich durch Verdopplung der Leitung noch erhöhen. Mit ADSL+ oder ADSL2 können Sie auch HD Filme unbeeinträchtigt ansehen.ADSL wird von vielen Internet-Providern angeboten. Der größte Anbieter für ADSL in Deutschland ist die Telekom, die eine sehr große Netzabdeckung bietet und in entlegenen Regionen die einzige Möglichkeit für einen Internetzugang bietet. Dahinter folgt 1&1 auf dem zweiten Platz. Weitere Anbieter für ADSL sind Vodafone, O2 und Tele2.
- SDSL ist ebenfalls ein DSL-Standard. Das „S“ steht für Symmetric. Der SDSL-Standard bietet somit gleich schnelle Transferraten für Down- und Upload. Ein weiterer Vorteil liegt in der Nutzung der Internettelefonie VOIP. Wegen der ausgeglichenen Transferraten bietet SDSL dafür die besseren Voraussetzungen als ADSL. Da beim SDSL-Standard die Transferraten garantiert sind, wird eine Standleitung benötigt. Das macht sich in den teils horrenden Preisen bemerkbar.Ein Kabelanbieter Vergleich zwischen ADSL und SDSL zeigt die Preisunterschiede klar auf. Bekannte Anbieter für SDSL sind Telekom, QSQ, o2 und Vodafone. Wegen der hohen Kosten weichen Kleinunternehmen oft zu VDSL aus.
- VDSL steht für Very High Data Rate Digital Subscriber Line oder ganz einfach für Sehr Schneller Digitaler Internetanschluss. VDSL ist weniger verfügbar und somit weniger bekannt als ADSL oder SDSL. Wie bei SDSL sind auch beim VDSL die Transferraten für Down- und Upload symmetrisch. Allerdings verfügt VDSL nicht über eine Standleitung. Die Bandbreiten sind daher wie bei ADSL Schwankungen unterworfen. Zu den Anbietern für VDSL zählen Telekom, 1&1, Vodafone, O2 und Congstar.
Internet-Bandbreite: warum gibt es Schwankungen?
Kunden beschweren sich oft über schwankende Bandbreiten. Im Zentrum der Kritik stehen zu langsame Verbindungen. Abgesehen von Standleitungen sind Internet-Provider nicht an die angegebene Bandbreite gebunden. Bei ADSL und VDSL sind die vertraglich zugesagten Transferraten nur als Kann-Bestimmung zugesagt. Abweichungen nach unten sind also vertragskonform. Der Gründe für eine Drosselung im Datenaustausch sind technischer Natur und einfach zu erklären.
Die analoge Kupferleitung als sogenannte Letzte Meile kann wie ein Nadelöhr wirken. Vor allem im ländlichen Bereich, bietet sie die einzige Möglichkeit für einen Anschluss an das Internet. Das führt zum Ergebnis, dass viele Kunden an dieser Leitung hängen und bei gleichzeitiger Internet-Aktivität die Leitung überlasten. Die Folge ist eine Drosselung der Geschwindigkeit. Aber auch die Länge der Letzten Meile hat Einfluss auf die Geschwindigkeit. Je kürzer die Letzte Meile ist, desto schneller ist die Verbindung.
Kabelanbieter Vergleich – Kabel-TV mit Internet als Konkurrenz
Kabel Deutschland ist der größte Anbieter für Kabel-TV in Deutschland. Das Unternehmen bietet High-Speed-Internet mit bis zu 200 MBit/s Bandbreite. Die Kooperation mit dem Mobilfunkbetreiber Vodafone ermöglicht All-In-Pakete bestehend aus TV, Festnetztelefon, Internet und Mobilfunk.
Tele Columbus ist Deutschlands drittgrößter Anbieter für Kabel TV. Das Unternehmen ist neben Nordrhein-Westfalen vorrangig in den neuen Bundesländern anzutreffen. Das Unternehmen bietet Kombiverträge mit Mobilfunk von O2 als Partner.
Unitymedia ist ein regionaler Anbieter für Kabel TV. Vertreten ist das Unternehmen in den Bundesländern Nordrhein-Westfahlen und Hessen. Mobilfunk bietet das Unternehmen keinen. Dafür führt Unitymedia interessante Festnetztarife im Programm.
Kabelanbieter Vergleich – Königsklasse Glasfaserkabel
Viele Internet-Provider verfügen über ein leistungsstarkes Netz aus Glasfaserkabeln. Die Letzte Meile bis zum Anschluss im Wohnzimmer aber erfolgt über gedrillte Kupferkabel. Wer wirklich schnelles Internet möchte, braucht einen Internet-Anschluss mit durchgehendem Glasfaserkabel bis zur Internet-Steckdose. Ein solcher Anschluss ist aber mit sehr hohen Kosten verbunden. Ein weiteres Problem ist die mangelnde Verfügbarkeit, da das Netz kaum ausgebaut ist. In der Praxis spielt dieser Internetzugang für Privatpersonen keine Rolle.
Kabelanbieter Vergleich – Zusatzleistungen machen den Unterschied aus
Die Art des Kabels interessiert Kunden in der Regel weniger als der Vertragsinhalt. Vor allem Extraleistungen wie günstige WLAN-Router, kostenlose Hotspots für Unterwegs oder E-Mail-Adressen mit eigener Domain geben den Ausschlag. Da hier jeder Anbieter seine eigenen Pakete schnürt, ist ein Kabelanbieter Vergleich nicht so einfach vorzunehmen. Um einen aussagekräftigen Vergleich zu erhalten, müssen die einzelnen Leistungen Punkt für Punkt gegenübergestellt und miteinander verglichen werden.
Vorteile die Kabelanbieter zur Verfügung stellen
- hohe maximale Bandbreiten
- anspruchsvolle Anwendungen wie hochauflösendes Fernsehen (HDTV) und Internetfernsehen (IPTV)
- Triple Play: Telefon, Internet und Fernsehen gebündelt über eine Leitung.
- Telefonieren über zusätzliche Leitungskapazitäten, so dass die Gesprächsqualität immer gewährleistet wird
- Leistungsmerkmale wie Rufnummernübermittlung, Dreierkonferenz, Anklopfen, Rückfragen, Makeln und einen netzbasierten Anrufbeantworter
Fazit
Für einen Kabelanbieter Vergleich kommen in der Praxis nur DSL und Kabel-TV in Betracht. Technisch betrachtet macht es für Kunden so gut wie keinen Unterschied, ob die Verbindung mit dem Internet über DSL oder Kabel-TV hergestellt wird. Wünsche Sie aber einen All-In-Vertrag, sollten Sie sich die Angebote der einzelnen Betreiber näher ansehen. Sehen Sie sich um auf dslvertrag.de und finden Sie mit einem Kabelanbieter Vergleich einen Internet-Provider, der zu Ihnen passt. Hohe Internetgeschwindigkeiten und stabile Verfügbarkeit sind wichtige Vorteile, die Kabelanbieter auszeichnen.
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