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Online Jobsuche im Internet: Was hat sich gegenüber der klassischen Suche verändert?

Vor rund zehn Jahren war noch alles anders, damals steckte das Internet noch in den Kinderschuhen und Jobsuchende wählten den klassischen Weg – die gute alte Zeitung. Heute schaut die Sache ein wenig anders aus, alleine in Deutschland gibt es fast 200 Online Jobbörsen, wo Unternehmen ihre Stellenanzeigen posten und Bewerber nach Jobs suchen. Etwa 7 Millionen deutsche Personen klicken sich regelmäßig durch die Jobbörsen, suchen auf Unternehmenswebseiten und registrieren sich auf Karrierenetzwerke. Magazine und Zeitungen werden zwar immer noch verwendet, jedoch sind es nur noch 30% die sie verwenden. Nicht zu vergessen, die meisten Zeitungen weisen auch im Internet eine Plattform auf, wo die Stellenanzeigen auch zu finden sind.

Arbeitgeber durchforsten die Netzwerke

Die Chancen in der heutigen Zeit, zufällig im Internet entdeckt zu werden, sind hoch, weil immer mehr Arbeitgeber auf Netzwerke setzen. Xing, StudiVz und Facebook sind nur wenige von vielen, wo sich potenzielle Unternehmen aufhalten und Ausschau halten. Deswegen sollten Arbeitssuchende auch auf Facebook und Co einen guten Eindruck machen, vor allem in öffentlichen Foren, ist ein adrettes Auftreten zu empfehlen, man weiß ja schließlich nicht, wo der nächste Chef lauert. Unternehmen erkundigen sich in den Netzwerken auch über Bewerber, die ihre Unterlagen bereits zuschickten, um herauszufinden, wie sie sich benehmen, wo sie ihre Freizeit verbringen und so leben. 2009 waren es 60% der Stellenangebote die online angeboten wurden, 2012 waren es bereits 79% und die Tendenz ist steigend in diesem Bereich.

Online Jobsuche Vorteile im Überblick

Online einen Job zu suchen, weist viele Vorteile auf. Zum einen können Bewerber ihre Jobs filtern, sich auf Stellenanzeigen weltweit bewerben, direkt auf die Firmenseiten surfen oder sich vernetzen. Auch ist es bei den meisten Börsen möglich, einen Lebenslauf hochzuladen und sich so selbst präsent zu machen, was bei einer Zeitung nur schwer möglich ist, außer Sie bezahlen dafür oder Sie müssen sich mit einer Kleinanzeige begnügen. Wenn Sie nun optimal in das Profil passen, wird man Sie natürlich auch einschreiben. Somit findet die Jobsuche auch passiv statt, wenn Sie nicht am Computer sitzen.

Nachteile der Online Jobsuche

Leider gibt es auch Nachteile bei der Online Jobsuche. Der Wettbewerb steigt, weil viele Bewerber ins Internet gehen und regelmäßig die Jobbörse abklappern. Bei der Zeitung war das anders, dort hatte nicht jeder die Regionalausgabe von einem bestimmten Bundesland. Heute wird auch überregional beworben und jene, die dort wohnen, müssen sich beeilen, wenn sie auch unter den ersten Bewerbern sein möchten. Viele Firmen laden die ersten zehn Bewerber ein und schauen sich die restlichen tausend nicht mehr an, deswegen ist schnell sein, bei einigen Firmen doch von Vorteil. Vor allem bei einfachen Jobs, wo keine großartigen Voraussetzungen benötigt werden, sollten Sie schnell reagieren. Vorsichtig sollten Sie sein, wenn Sie an Jobbörsen geraten, die Geld verlangen. Es spricht zwar nichts dagegen, eine Gebühr zu bezahlen, zum Beispiel bei Xing, nur sollte es sich wirklich um eine Webseite handeln, wo es auch Unternehmen gibt, die Bewerber suchen. Leider gibt es viele kleine Börsen, wo Sie nur bezahlen, aber nie eine Anzeige zu Sicht bekommen. Deswegen sollten Sie sich gut überlegen, wo Sie sich registrieren und dafür bezahlen.

Tipps für die Online Jobsuche

Wenn Sie einen Job suchen, sollten Sie früh aufstehen, weil die meisten Jobbörsen und Online Zeitungen morgens aktualisiert werden, außerdem macht es einen guten Eindruck, wenn Sie sich morgens bewerben und nicht spät nachts. Denken Sie daran, dass sich rund 51% der Arbeitgeber im Internet über Ihre Bewerber informieren. Deswegen sollten Sie Ihre Profile wie Facebook auf privat stellen und Xing beziehungsweise ähnliche Anbieter aktualisieren.

Es macht ferner Sinn, den eigenen Namen in die Suchmaschine einzugeben und zu gucken, wo er überall erscheint. Vielen Bewerbern ist nicht bewusst, dass beispielsweise Facebook Diskussionen in den Suchmaschinen auftauchen. Sollten Sie in eine Diskussion verwickelt sein, versuchen Sie den Inhalt zu löschen, vor allem, wenn es sich um politische Themen handelt. Vollkommen egal, auf welcher Seite Sie stehen, es könnte gegenüber dem Arbeitgeber die falsche sein und es wäre doch schade, wenn Sie wegen der politischen Einstellung den Job nicht bekämen. Es gibt nicht umsonst ein Wahlgeheimnis.

Unvorteilhafte Fotos sollten Sie auch vermeiden und löschen, denken Sie daran, dass die meisten Firmen einen seriösen Eindruck erwarten. Bewerben Sie sich bei einer politischen Partei, wäre es umgekehrt natürlich angebrachter. Deswegen macht es immer Sinn, sich dem angestrebten Job ein wenig anzupassen, das erhöht die Chancen. Allen voran, wenn Sie sich zum Beispiel für soziale Einrichtungen engagieren und ähnliches. Das macht einen besseren Eindruck als zehn Partyfotos an einem Wochenende. Falls Sie noch keine professionelle Online Präsenz besitzen, bauen Sie sich solch eine auf. Zum Beispiel auf Xing, welche Sie direkt mit den Jobbörsen vernetzen können.

Top 3 der Online Jobbörsen

Monster

Diese Webseite hat in den letzten Jahren ordentlich die Werbetrommel gerührt und gehört nun zu den beliebtesten der Jobbörsen. Täglich warten etwa 400.000 Stellenanzeigen auf motivierte Bewerber und solche die es noch werden möchten. Jobsuchende können ihren Standort und das Berufsfeld eingeben und so filtern, dass nur noch jene Stellen angezeigt werden, die Sie interessieren. Auch ist es möglich, ein kostenloses Profil zu erstellen, samt Lebenslauf und Fotos, sodass potenzielle Arbeitgeber Sie finden können. Außerdem gibt es viele Tipps und Tricks rund um das Thema Bewerbung. Beispielsweise Gehaltsrechner, Vorstellungsgespräche und vieles mehr. Ein großer Pluspunkt, bei Monster erhalten Sie ebenso Jobs aus dem Ausland angezeigt und können sich somit Ihren Traumjob egal wo auf der Welt sichern.

Stepstone

Stepstone gehört bereits zu den alten Hasen der Jobbörsen, weil sie schon im Jahr 1996 in Oslo an den Start gingen. Dieses Jobportal konzentriert sich hauptsächlich auf Führungs- und Fachkräfte, die auch meistens zu empfehlen sind. Es sind zwar nur 55.000 Stellenangebote deutschlandweit, aber zahlreiche Nutzer loben Stepstone für seine Börsen, weil es ferner gute Filteroptionen gibt, die sich einstellen lassen. Außerdem gibt es bei Stepstone einen Online Bewerbungsgenerator, der in wenigen Schritten eine komplette Bewerbungsmappe erstellt.

Jobscout 24

Diese Seite gehört zu den größten Jobbörsen im Web, weil sie rund 3,36 Millionen Mitglieder aufweist und regelmäßig in etwa 250.000 Jobangebote. Hier finden Sie schnell neue Jobs, weil auch die Benutzerfreundlichkeit übersichtlich gestaltet ist. Der Filter sortiert nach Beruf, Unternehmen, Standort und vieles mehr, so finden Sie Ihre neue Karriere auf Knopfdruck. Auch gibt es zahlreiche Tipps und Tricks rund um die Jobsuche.

Fazit:

Online Jobbörsen sind ideal, um gezielt nach bestimmten Jobangeboten zu suchen. Bei großen Unternehmen macht es durchaus Sinn, online danach zu suchen. Beim Händler nebenan, kann es weiterhin ein Vorteil sein, sich persönlich zu bewerben, weil bei einigen gilt. Wer zuerst da ist, bekommt denn Job.

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